Sonntag, 15. August 2010

DIe Ausgangsbasis

In diesem Blog werde ich die Fortschritte bei der Instandsetzung meines Renault 12 Gordini dokumentieren. Das Wort Restauration ist nicht wirklich treffend, da ich bei einer Restauration das Fahrzeug bis auf die letzte Schraube zerlegen würde. Dies wird in diesem Fall nicht geschehen. Zudem ist die Substanz meines Gordini so gut, dass dies nicht notwendig sein wird.
Das Fahrzeug wurde erstmals im Dezember 1973 zugelassen und ist die Nummer 3693 von insgesamt 5188 gebauten Renault 12 Gordini. Die Nummer 4603 gehört übrigens auch mir.
Ich werde in regelmäßigen Abständen die Fortschritte dokumentieren und Bilder davon einstellen. Den Anfang machen die Bilder vom Ausgangszustand. Wie man auf diesen erkennen kann, sind drei Türen im unteren Bereich durchgerostet. Weitere Durchrostungen finden sich an den hinteren Radläufen und an der A-Säule der Fahrerseite. Der Kotflügel auf der Fahrerseite hat im oberen Bereich auch ein Rostloch. Der Kofferraumdeckel ist allerdings extrem verrostet. Der Rest wird sich beim Zerlegen zeigen. Soweit ich dies überblicken kann, befindet sich die Karosserie ansonsten in sehr gutem Zustand.
Das Fahrzeug ist komplett, selbst die originalen Schriftzüge und das originale - und sehr seltene - Lenkrad sind vorhanden. Anstelle der originalen Cibie Scheinwerfer waren jedoch welche von Bosch verbaut. Da ich diese aber “auf Lager” habe, macht das nichts.
Leider wurden vorne Sitze in der falschen Farbe eingebaut, diese sind braun anstelle von schwarz. Zudem wurden an den vorderen Türen die “lightwight” Türverkleidungen gegen die aus den zivilen R12 Versionen eingebaut. Das Fahrzeug dürfte somit ursprünglich ohne Stoßstangen ausgeliefert worden sein. Die Verkleidungen werden mir wahrscheinlich etwas Kopfzerbrechen bereiten …
Das Fahrzeug wird wieder in den originalen Zustand versetzt. Hier sind die Bilder vom Ausgangszustand:

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